Calceranica al Lago . Calceranica hat eine sehr lange Geschichte und war nur eine kleine Befestigungsanlage, als der Ort in römischer Zeit langsam die Gestalt einer Siedlung annahm. Der römische Ursprung wurde durch archäologische Funde bestätigt, wie ein der Göttin Diana geweihter Altar, eine Nekropole und zahlreiche Münzen.
Im 19. Jahrhundert wurden wesentliche Veränderungen angestoßen: die Trockenlegung der Sümpfe, neue Straßen, die Entwicklung der Landwirtschaft, der Aufbau der Seidenraupenzucht und der Ausbau der Seidenindustrie nahmen zu. 1957 erhielt die Gemeinde den Namen Calceranica al Lago und eine Zeit tiefgreifender Veränderungen – auch weg vom Bergbau – begann. Aus einem ländlichen Zentrum mit gemischter Landwirtschaft wurde die Region zu einem wichtigen Industrie- und Tourismuszentrum des Trentino.
Calceranica ist für viele der schönste Ort am Caldonazzosee. Der reizvolle, weitläufige Uferbereich, das klare Wasser, der Freizeithafen und einige Sehenswürdigkeiten machen den Ort interessant. Vom südwestlichen Seeende her – ungefähr ab Höhe des Schilfstreifens – erstreckt sich nach Norden hin das Ortsgebiet mit den ersten Restaurants und einigen Freizeiteinrichtungen.
Hotel La Piroga
Wie aus einer anderen Zeit!
Diese Unterkunft ist 5 Gehminuten vom Strand entfernt. Das Hotel La Piroga liegt am Ufer des Lago di Caldonazzo, einem der wärmsten Seen Südeuropas und dem größten im Trentino. Die Region eignet sich ideal für Wasser- und Bergsport. WLAN nutzen Sie sowohl in den Zimmern als auch in den öffentlichen Bereichen kostenfrei. Sie können auf der Sonnenterrasse des La Piroga entspannen, sich ein Tretboot mieten oder schwimmen gehen.
Ein Rad- und Fußweg verläuft entlang des Ufers: unterwegs trifft man auf den belebten Uferstreifen, der sich bis zum Campingplatz zieht; dort geht es dann nur noch zu Fuß und mit einem Umweg zum Hotel Energy weiter. Im Ort selbst besichtigt man die Chiesa San Ermete, die als älteste Kirche im Valsugana gilt, das stillgelegte Bergwerk und den Freizeitbereich entlang des Flüsschens Rio Manola. Geht man weiter in die Berge hinein, erreicht man bald die wundervolle Hochebene von Vigolana, die zahlreiche Wanderwege und Weitblicke ins Tal und auf den See bietet.
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